Die Burg wurde erstmals 1269 als „Burg ze Segensperch“ im Besitz des Regensburger Bischofs Leo erwähnt und war mit bischöflichen Ministerialen besetzt. Ab 1326 ist die Burg im Besitz der bayerischen Herzöge und gehört zum Viztumamt Lengenfeld.
1343 bekommt Calhoch Hofer zu Karlstein die Burg als Lehen.
Beschreibung
Die trapezförmige Burganlage teilte sich eine Ober- und Unterburg, vermutlich durch einen Abschnittsgraben getrennt. Reste von Futtermauern aus Bruchstein im Bereich der Oberburg stammen vermutlich von einem Bergfried und einem Wohnbau. Von der Unterburg, der im Süden ein Halsgraben vorgelagert ist, sind noch Reste der westlichen und südlichen Ringmauer erhalten.
Literatur
Bernhard Ernst: Burgenbau in der südöstlichen Oberpfalz vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit, Band 2: Katalog, Verlag Dr. Faustus, Büchenbach 2003, ISBN 3-933474-20-5, S. 33–35.