Nachdem er in der Mittelstufe von der Schule abgegangen war, arbeitete Ishii für die Yakuza. Inspiriert durch den Film Wild Style, beschloss er, DJ zu werden. Zwei befreundete Hip-Hop-Künstler aus den USA gaben ihm und seinem Bruder, der ihn damals unterstützte, den Namen Crash and Bang. Später veränderte sich das Wort Crash zu Krush. Dieses Wort war Namensgeber für die Krush Posse, die er 1987 mit DJs wie DJ Muro gründete. Die Gruppe war Ende 1992 häufiger live zu sehen und brachte ihm den Ruf ein, der erste japanische DJ zu sein, der mit Livemusikern auftrat.
Im Jahr 1994 erschien sein Debütalbum. Bald hatte er einen Plattenvertrag mit dem britischen Label Mo’ Wax von James Lavelle und konnte so auch außerhalb Japans Erfolge feiern. 1997 wechselte er zu Sony Music.
2015 erschien nach über zehnjähriger Pause wieder ein Studioalbum von Krush – Butterfly Effect. Es wurde vom deutschen Plattenlabel VinylDigital veröffentlicht. An den Aufnahmen war u. a. die libanesische Sängerin Yasmine Hamdan beteiligt.
Ishii spricht kein Englisch und engagiert daher regelmäßig Dolmetscher.[2]