In den Jahren 2001 bis 2006 war er Oberbürgermeister Oldenburgs. Er hatte im ersten Wahlgang 2001 gegen den bisherigen Oberbürgermeister, Jürgen Poeschel, 48,73 % der Stimmen erreicht und gewann die Stichwahl mit 65,39 %. Bei den Oberbürgermeisterwahlen im Jahr 2006 kandidierte Schütz erneut für dieses Amt, erreichte im 1. Wahlgang nicht die absolute Mehrheit der Stimmen und unterlag bei der Stichwahl vierzehn Tage später mit 49,13 % der Stimmen knapp seinem Herausforderer Gerd Schwandner.[8]
Ab Februar 2008 bis Oktober 2013 war er Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE).[9] Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag wurde Schütz Mitglied der Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlamentes e. V. und gehörte in den Jahren 2012 bis 2018 dessen Vorstand an.[10]
Dietmar Schütz ist Vorsitzender der Oldenburger Bürgerstiftung[11] und 1. Vorsitzender des Fördervereins von Werkstattfilm e. V. in Oldenburg.[12]
Dietmar Schütz ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Oldenburg.[1]
↑Benjamin von Brackel: Auf in die letzte Schlacht. EEG: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist nichts weniger als die Zukunftsvision der Umweltbewegung. Nun soll es gekippt werden. Was seine Erfinder dazu sagen. Der Freitag, 12. Oktober 2012, abgerufen am 14. Oktober 2017.
↑Michaele Hustedt – Die Mutter des EEG. (PDF; 0,5 MB) Interview über die Entstehung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Deutschen Bundestag von 1994 bis 2005. www.sonnenenergie.de, 19. August 2017, abgerufen am 14. Oktober 2017.
↑Christiane Grefe: Nachruf: Hermann Scheer, praktischer Visionär und Urdemokrat. Als Energieexperte war er ein weltweit gefragter Mann – das politische Berlin hingegen wurde ihm fremd. Eine persönliche Erinnerung an Hermann Scheer von Christiane Grefe. www.zeit.de, 15. Oktober 2010, abgerufen am 22. Februar 2019.