Badstübner publizierte vorrangig zur mittelalterlichen Architektur des nördlichen Mitteleuropas, insbesondere zu Sakralbauten in Thüringen und der Mark Brandenburg. Er ist Ehrenvorsitzender der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern. Ferner ist er seit 1995 ordentliches Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt.
Ernst Badstübner ist mit der Kunsthistorikerin Sibylle Badstübner-Gröger (* 1935) verheiratet. Sie ist u. a. in der Deutschen Gesellschaft Herausgeberin der Reihe Schlösser und Gärten der Mark.[1]
Auszeichnungen
2016 wurden Ernst Badstübner und Sibylle Badstübner-Gröger für ihr Lebenswerk mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille des Landes Berlin ausgezeichnet.[2]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Die Kirche des ehemaligen Praemonstratenser-Klosters Vessra in Thüringen: Ein Beitrag zur romanischen Architektur Mitteldeutschlands und zur Baukunst der Praemonstratenser im 12. Jahrhundert. (Dissertation) Berlin 1960.
Die Prämonstratenser-Klosterkirche zu Veßra in Thüringen. Akademie-Verlag, Berlin 1961.
Kirchen der Mönche. Die Baukunst der Reformorden im Mittelalter. Union, Berlin 1980.
Das alte Mühlhausen. Kunstgeschichte einer mittelalterlichen Stadt. Koehler & Amelang, Leipzig 1989, ISBN 3-7338-0055-9.
Feldsteinkirchen des Mittelalters. Hinstorff, Rostock 2002, ISBN 3-356-00942-7.
Zisterzienserkirchen im nördlichen Mitteleuropa. Hinstorff, Rostock 2005, ISBN 3-356-01095-6.