2000 wurde er vom Ludwig von Mises Institute in Auburn (Alabama) zum Research Fellow, 2004 zum Senior Fellow ernannt. Er ist Mitglied des akademischen Beirats des Liberalen Instituts in Zürich. Neben seiner regelmäßigen Autorenschaft für die Zeitschrift eigentümlich frei ist er Mitglied des Redaktionsbeirats.[2] Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
In seinem 1996 veröffentlichten Buch Logik der Währungskonkurrenz stellt er eine Währungstheorie auf, die Konkurrenz zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Geldproduzenten für nicht existenzfähig hält und stellt sich damit vor allem gegen Friedrich Hayek.
In Die Ethik der Geldproduktion geht er der Frage nach, wie sich Überemission von Geld, die er im Sinne seines Doktorvaters Hans Hermann Lechner als Inflation bezeichnet,[3] auf die Gesellschaft auswirkt, und kommt zu dem Ergebnis, dass diese Wirkung aus christlicher Sicht nicht wünschenswert ist. Er spricht sich daher gegen ein staatliches Währungsmonopol aus, das seines Erachtens zwangsläufig zu Inflation führt, und befürwortet Free Banking. Hülsmann geht davon aus, dass es ohne staatliche Rechtsbeugung kein Teilreserveverfahren gäbe.[4]
In seinen Arbeiten beschäftigt er sich weiterhin mit der kontrafaktischenAnalyse der Wirtschaft.