Karl Friedrich Paelike (* 12. Oktober 1736; † 27. Dezember 1783 in Helmstedt) war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer.
Leben
Karl Friedrich Paelike soll in Wismar oder in Lübeck geboren worden sein. Er begann 1758 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Helmstedt und promovierte 1762 zum Doktor der Rechte. 1765 wurde er Adjunkt der juristischen Fakultät, 1766 außerordentlicher und 1768 ordentlicher Professor und Beisitzer an der juristischen Fakultät. 1777 wurde er 2. Inspektor des Konviktoriums (Studentenwohnheim).
Schriften (Auswahl)
Literatur
- Jean Baptiste Ladvocat: Neues historisches Hand-Lexikon: Oder kurzgefaßte biographische und historische Nachrichten von berühmten Patriarchen, Kaysern, Königen, Päbsten, Erz- und Bischöfen, Gelehrten aller Wissenschaften, Künstlern und andern merkwürdigen Personen beyderley Geschlechts, besonders neuerer Zeiten, 2. Teil. Stettin, 1786. S. 1553.
- Karl Friedrich Paelike in Allgemeine juristische Bibliothek, Band 1. Nürnberg 1782.
- Karl Friedrich Paelike in Johannes Georgius Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen Schriftsteller, Band 10. Leipzig 1809. S. 262.
- Karl Friedrich Paelike in Allgemeines Gelehrten-Lexikon, Band 5. Bremen 1816. S. 1375.