Beim Abstieg der Seilschaft stürzten vier Männer über die Nordwand zu Tode: Hadow rutschte aus, stürzte auf Croz und zog Hudson und Douglas mit sich. Beim Versuch Taugwalders, die Stürzenden zu halten, riss das Seil. Whymper und Vater und Sohn Taugwalder kehrten heil nach Zermatt zurück.
Weiteres Leben
Neben einigen weiteren Erstbegehungen führte Taugwalder im Jahr 1851 die Brüder Schlagintweit als Zweitbegehung auf die Ostspitze des Monte Rosa.[1]
Das Unglück am Matterhorn und die folgenden Beschuldigungen belasteten ihn sehr. Zwar war er noch einige Jahre als Bergsteiger unterwegs, aber schliesslich wanderte er für einige Jahre nach Nordamerika aus. Nach seiner Rückkehr starb er am Schwarzsee bei Zermatt.
Peter Taugwalder hatte drei Söhne, Peter, Joseph und Friedrich[2] Taugwalder. Seine Eltern waren Bergbauern gewesen.
Film
Im Juni 2018 zeigte SRF DOK erstmals den Dokumentarfilm Tod am Matterhorn – Die tragische Geschichte der Erstbesteigung, der die damaligen Ereignisse rekonstruiert.[3]