Mit der Machtübernahme des Francisco Macías Nguema 1968 wurde das religiöse Leben bis zu dessen Sturz 1979 eingeschränkt. 1976 wurden alle Kirchen geschlossen und das Land zum atheistischen Staat erklärt. Erst nach dem Staatsstreich von 1981 verbesserte sich die Situation unter Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, ist aber weiter angespannt.[1]
In Äquatorialguinea sind circa 90 % der Gesamtbevölkerung Angehörige der katholischen Kirche, mithin 450.000 Katholiken. Es gibt vier Diözesen und eine Erzdiözese, die in der Bischofskonferenz von Äquatorialguinea („Conferencia Episcopal de Guinea Ecuatorial“) zusammengeschlossen sind. Vorsitzender der Bischofskonferenz ist seit Anfang 2022 der Bischof von Mongomo, Juan Domingo-Beka Esono AyangCMF.