Die Saison 1989/90 der Wysschaja Liga war die 44. Spielzeit der höchsten sowjetischen Eishockeyspielklasse. Den sowjetischen Meistertitel sicherte sich zum insgesamt dritten Mal Dynamo Moskau, während Dinamo Charkiw in die zweite Liga abstieg.
Modus
Die 16 Mannschaften der Wysschaja Liga spielten zunächst in einer gemeinsamen Hauptrunde in Hin- und Rückspiel gegen jeden Gegner, wodurch die Gesamtzahl der Spiele pro Mannschaft 30 betrug.
Anschließend spielten die zehn besten Mannschaften der Hauptrunde in der Finalrunde erneut in Hin- und Rückspiel gegen jeden Gegner, während die Ergebnisse aus der Hauptrunde übernommen wurden und das punktbeste Team der Finalrunde wurde sowjetischer Meister.
Die sechs Letztplatzierten der Hauptrunde trafen in der Relegation auf die vier besten Zweitligisten. Alle Mannschaften bestritten in der Relegation jeweils 36 Spiele. Die fünf bestplatzierten Mannschaften spielten in der folgenden Spielzeit in der Wysschaja Liga, die anderen fünf Mannschaften in der zweitklassigen Perwaja Liga.
Für einen Sieg erhielt jede Mannschaft zwei Punkte, bei einem Unentschieden gab es einen Punkt und bei einer Niederlage null Punkte.
Hauptrunde
Sp = Spiele, S = Siege, U = unentschieden, N = Niederlagen, OTS = Overtime-Siege, OTN = Overtime-Niederlage, SOS = Penalty-Siege, SON = Penalty-Niederlage
Finalrunde
Sp = Spiele, S = Siege, U = unentschieden, N = Niederlagen, OTS = Overtime-Siege, OTN = Overtime-Niederlage, SOS = Penalty-Siege, SON = Penalty-Niederlage
Relegation
Sp = Spiele, S = Siege, U = unentschieden, N = Niederlagen, OTS = Overtime-Siege, OTN = Overtime-Niederlage, SOS = Penalty-Siege, SON = Penalty-Niederlage
Topscorer
Abkürzungen: T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte; Fett: Saisonbestwert
Sowjetischer Meister
Meister
HK Dynamo Moskau[1]
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Torhüter: Andrei Karpin, Wladimir Myschkin, Michail Schtalenkow
Verteidiger: Anatoli Fedotow, Dmitri Frolow, Wiktor Gluschenkow, Aljaksandr Judsin, Alexander Karpowzew, Aleh Mikultschyk, Jewgeni Popichin, Michail Tatarinow, Juri Woschakow
Angreifer: Anatoli Antipow, Rawil Chaidarow, Igor Dorofejew, Aljaksandr Haltschenjuk, Sergei Jaschin, Igor Koroljow, Andrej Kawaljou, Juri Leonow, Andrei Lomakin, Sergei Petrenko, Alexei Schamnow, Alexander Semak, Anatoli Semjonow, Wladimir Subriltschew, Sergei Swetlow
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Einzelnachweise
- ↑ hockeystars.ru, Meistermannschaft
Weblinks