Seit 1941 war Schieske auch in Spielfilmen zu sehen. Seine bedeutendste Rolle erhielt er 1948 in dem DEFA-Streifen Affaire Blum als Kriminalist Otto Bonte, der den angeklagten Juden Blum rettet und den wahren Täter überführt. In den 60er Jahren profilierte er sich vor allem als Fernsehdarsteller in Literaturverfilmungen wie Wer einmal aus dem Blechnapf frisst und Jeder stirbt für sich allein mit Edith Schultze-Westrum und Anneli Granget, nach Hans Fallada. Seine letzte Rolle hatte Schieske als unfreundlicher Wirt in Pippi in Taka-Tuka-Land, welcher an seinem Todestag in die deutsches Kinos kam. Aufgrund seiner Erkrankung war er jedoch nicht mehr in der Lage, die Rolle in der deutschen Fassung selbst zu synchronisieren; diese Aufgabe wurde von Bruno W. Pantel übernommen.