An der Erstauflage des Wettbewerbs nahmen die acht besten Mannschaften der IIHF-internen Weltrangliste teil. Den Titel sicherten sich die Vereinigten Staaten, die sich in der Finalserie mit 2:1-Siegen gegen Kanada durchsetzte.
Die sechs besten Mannschaften der IIHF-internen Weltrangliste sowie die Slowakei aus sportlichen und Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen waren in den North American Pool sowie den European Pool unterteilt.[1]
European Pool (Garmisch-Partenkirchen, Helsinki, Prag, Stockholm)
North American Pool (Montréal, New York City, Ottawa, Philadelphia, Vancouver)
Tschechien Tschechien
Kanada Kanada
Schweden Schweden
Russland Russland
Finnland Finnland
Vereinigte Staaten USA
Deutschland Deutschland
Slowakei Slowakei
Modus
Die acht Teams wurden in zwei Gruppen à vier Mannschaften unterteilt. Nach den Gruppenspielen der Vorrunde qualifizieren sich die beiden Gruppenersten direkt für das Halbfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten bestritten je ein Qualifikationsspiel zur Halbfinalteilnahme, der Vierte schied aus.
In der Finalrunde gab es keine Rückspiele. Der Sieger, der nach dem Regelwerk der National Hockey League ermittelt wurde, zog direkt in die nächste Runde ein. Das Finale wurde im Modus „Best-of-Three“ ausgespielt.
Das Finale wurde im Modus „Best-of-Three“ ausgespielt.
Nachdem die Kanadier die Auftaktpartie im CoreStates Center von Philadelphia mit 4:3 in der Overtime durch einen Treffer von Steve Yzerman für sich entschieden hatten, wurde die Serie im Centre Molson in Montréal fortgeführt. Dort glichen die US-Amerikaner die Serie durch einen 5:2-Sieg zunächst aus und gewannen auch die entscheidende dritte Partie mit diesem Resultat, um sich den ersten World Cup of Hockey zu sichern. In der dritten Partie lagen die Vereinigten Staaten sieben Minuten vor Beendigung des Schlussabschnitts mit 1:2 im Rückstand, drehten die Partie aber durch vier aufeinander folgende Treffer.
Als Most Valuable Player des Turniers wurde der US-amerikanische Torhüter Mike Richter ausgezeichnet. Richter, der sich den Posten mit Guy Hebert teilte und sechs der sieben Partien absolvierte, hatte in den Finalspielen maßgeblichen Anteil an den Siegen der USA. Zudem wurde er auch ins All-Star-Team berufen.
Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Turnierbestwert